Arbeitgeberdarlehen: Bankkredit vom Chef
Kommt ein Unternehmen in eine finanzielle Notsituation, sind Mitarbeiter unter Umständen gesetzlich geschützt. Anders sieht die Situation aus, wenn der Arbeitnehmer in finanzielle Not gerät.
Fakten, Trends und Themen aus der Arbeitswelt
An dieser Stelle finden Sie Wissenswertes zum Thema Arbeitsrecht. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Was tun bei Konflikten mit dem Chef oder den Kollegen? Was müssen Arbeitgeber im Umgang mit Mitarbeitern beachten? Welche Gesetze sind im Arbeitsalltag zu beachten? Hier finden Sie aktuelle Gerichtsurteile und Entscheidungen.
Kommt ein Unternehmen in eine finanzielle Notsituation, sind Mitarbeiter unter Umständen gesetzlich geschützt. Anders sieht die Situation aus, wenn der Arbeitnehmer in finanzielle Not gerät.
Ein neues Arbeitsverhältnis bedeutet meist eine große Chance. Doch kaum hat man den Job ergattert, kommen erste wichtige Fragen auf: Was gehört in einen Arbeitsvertrag, was nicht? Und was tun, wenn man mit dem Vertragsinhalt oder einzelnen Klauseln nicht einverstanden … Weiterlesen
Über ihre Mehrarbeit sollten Arbeitnehmer genau Buch führen. Denn kommt es zum Streit mit dem Chef, sind Mitarbeiter in der Beweispflicht.
Unternehmen müssen zwar ihren Mitarbeitern einen Einblick in ihre Personalakte gewähren. Dem Anwalt eines Mitarbeiters allerdings nicht. Doch manchmal gelangt er dennoch an die gewünschten Informationen.
Ein Polizist wünscht sich einen Dienstspind für seine gesamte Dienstkleidung oder monatlich 30 Euro Aufwandsersatz. Sein Arbeitgeber aber lehnt dieses Begehren ab. Schlichten muss am Ende das Hessische Landesarbeitsgericht.
Fakt ist, dass Mitarbeiter auf ihrem Arbeitsweg gesetzlich unfallversichert sind. Zu Auseinandersetzungen kommt es, wenn Arbeitnehmer einen Umweg nehmen.
Wer aus beruflichen Gründen zweimal täglich zur Arbeit pendelt, bleibt zum Teil auf seinen Fahrtkosten sitzen. Denn was das Gesetz nicht vorsieht, existiert für den Staat auch nicht – auch wenn die Realität anders aussieht.
Auch wenn üble Beschimpfungen nach fristloser Kündigung schreien, ein Grund für den sofortigen Rausschmiss sind sie nicht!
Arbeitgeber dürfen ihre Mitarbeiter nach Hause schicken und ihr Gehalt einbehalten, wenn sie Gesundheitschecks ablehnen.
Sehr zum Leidwesen von Arbeitgebern machen sich Mitarbeiter nicht strafbar, wenn sie Daten von ihrem Dienst-Laptop löschen. Dürfen tun sie es dennoch nicht.
Zieht ein Mitarbeiter in den Betriebsrat ein und muss deshalb in ein ungünstigeres Büro umziehen, kann eine Benachteiligung vorliegen – und die Umsetzung unzulässig sein.
Wer sich bei der Arbeit auf der Toilette verletzt, hat keinen Dienstunfall. Denn was auf der Toilette erledigt wird, ist privat und nicht dienstlich. Ansprüche enden demnach an Toilettentür.
Heiratet ein krankgeschriebener Mitarbeiter und verhält sich auf seiner Feier nicht so, dass er schnell wieder gesund wird, kann sein Arbeitgeber kündigen.
E-Mails gelten als zugesandt, wenn sie in der Mailbox des Empfängers bzw. Providers abrufbar sind. Problematisch: Im Streitfall muss der Absender den Nachweis darüber liefern.
Berufliche Tätigkeiten stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Auch Freizeitaktivitäten auf Geschäftsreisen können diesem Schutz unterliegen.
Im Job kann es schon mal rauer zugehen. Allerdings gibt es Grenzen, die einzuhalten sind. Wer beispielsweise Drohungen ausstößt, muss mit seinem Rauswurf rechnen.
Die meisten Mitarbeiter besitzen ein privates Smartphone, Tablet oder Notebook. Sind die Akkus leer, laden viele ihre Geräte am Arbeitsplatz auf Kosten des Arbeitgebers auf. Diebstahl oder Kavaliersdelikt?
Unterschreibt ein Arbeitgeber das Arbeitszeugnis eines Mitarbeiters mit einem Smiley, darf das Zeichen nicht negativ wirken. Wenn schon, muss das Emoticon lachen, so die Richter des Arbeitsgerichts Kiel.
Wer bei einer Bewerbung kein gutes Zeugnis vorlegen kann, hat schlechte Chancen. Doch Vorsicht, die vom Arbeitgeber angewandte Zeugnissprache ist trügerisch.
Diebstähle, auch wenn es dabei um Kleinigkeiten geht, können für Mitarbeiter gravierende Folgen haben. Eine Kündigung jedoch ist nicht immer möglich.